Bei jeder neuen Captain Planet könnte ich ein bisschen heulen. Vor Glück. Weil es so schön und ergreifend ist. Wie wenig sonst in dieser Sparte und in diesem Land. Punkrock als naheliegender Bezugspunkt, doch greift dieser Rahmen seit jeher zu kurz. Captain Planet gehen vom Kleinen ins Große, setzen sich neben die Abgehängten, legen den Arm um die Schulter und brechen mit ihren Gitarren die Wände auf. Refrains für die Ewigkeit. Schlau, mit viel Liebe. Ein Sound zum Niederknien. Das war schon immer so. Sieben Jahre Pause. Verdammt. Das war eine lange Zeit!