Aye, aye Captain Antonoff. Wer sich in einer Uniform, die an einen Zaren auf Droge oder eine Art durchgeknallten Captain Cook erinnert, ablichten lässt, hat Großes vor. Und pompös ist es, dieses Album. Manchmal möglicherweise auch etwas zu aufgeblasen. Zwischen 80er-Jahre-Synthpop und Big Beats lässt Bleachers’ Mastermind Jack Antonoff nichts aus, was einen in die Charts bringen könnte. Auch wenn es sehr nach dem kommerziellen Erfolg schielt, ist es ein gutes Album, von dem aber möglicherweise nichts länger haften bleibt. Eine klassische, schmackhafte Zwischenmahlzeit eben.
Bleachers: Gone now
