Hier wimmelt es nur so vor B-Seiten, Frühwerken und bisher unveröffentlichten Songs. Zach Condon nimmt uns auf dieser Anthologie mit auf seinen persönlichen Marsch zu sich selbst. 26 Songs, die zeigen, wie er wurde, was er ist. Der mittlerweile in Berlin lebende Ami, hat nicht nur diesen unverwechselbaren Balkan-Blasmusik-Einfluss. Auch die Musik der Sinti und Roma lebt in seinem Werk. Daneben lässt sich aber durchaus auch Elektronisches und New Wave finden. „Poisoning Claude“ etwa klingt wie ein früher Song von OMD. Eine spannende, nie langweilig werdende Collage der Vielseitigkeit.
Beirut: Artifacts
