Versucht mal „Losers“ oder „Linger on“ wieder aus dem Ohr zu bekommen, wenn sie einmal drin sind. Fies wie ein Spiralbohrer schrauben sich diese Disco-Stomper in die Muschel. Penetrant im besten Sinne. Verblüffend, wie einfach und gut Popmusik doch sein kann. Das gilt auch für den Rest des neuen Albums der Belgier: Indie-Gitarren paaren sich ungeniert mit Drum-Computern. Es groovt wie Hölle. Ein Genuss für jeden Freund von Phoenix, den „Night-Fever“-Bee-Gees oder auch Tahiti 80. Tanzt Freunde! Gerade in diesen Scheiß-Zeiten – und wenn es alleine vor der Anlage ist. Es tut gut!