Harte Zeiten erfordern harte Musik, und wenn im deutschen Rapgame jemand die richtigen Worte findet für Polizeiproblem, Rechtsradikale im Parlament und Klimakatastrophe, dann Audio88 und Yassin. „Todesliste“ ist auch ihr bislang, sowohl textlich wie musikalisch, reifstes Album geworden; mit Hits wie den Singles „Schlechtes Gewissen“ und „WUP“, aber auch nachdenklichen Tracks wie dem Menschheitsabgesang „Ende in Sicht“. Dabei legen sie sich mit genau den Richtigen an, haben mit Nura (Ex-SXTN) einen großartigen Featuregast und mit Farhot, Torky Tork, Drunken Masters und Co. die erste Riege der Beatproduzenten des Landes am Start. Normaler Move der beiden, wie erwartet.
Audio88 & Yassin: Todesliste
