Hand auf mein Herz. Ich mag Andrew W.K. und sein Proletenspektakel manchmal sogar über das gebotene Maß. Aber ich verstehe nicht wirklich, warum das so ist. Vor über 15 Jahren tauchte der Kalifornier mit blutiger Fresse auf der Party auf, sprengte diese gepflegt mit ordentlich viel Trash und verschwand mit einer Horde Underdogs. Jetzt haut Andrew W.K. wieder so mächtig mit Spacken-Rock-Pathos und Bombast auf die Pauke, dass mir die Spucke im Hals stecken bleibt. Da trinke ich lieber schnell ein paar Bier. Es bleibt dabei: „When is Time to party, we will party hard“.
Andrew W.K.: You’re not alone
