Rap für denkende und fühlende Menschen ist zwischen Straßenprosa und Ironie wichtiger, als man zunächst denken mag. Schon der Opener „Amewuga“ ist musikalisch wie textlich eine Wohltat, und auch der Rest des Albums glänzt zwischen Boom Bap, Trap und UK Bass. Amewus Skills sind über jeden Zweifel erhaben, und nicht zufällig hat Megaloh Beats beigesteuert, ebenso wie Ghanaian Stallion und Clockwerk. Dass Amewu eine ganze Menge zu Zustand und Zurichtung der Welt der zu sagen hat, ist nur das Sahnehäubchen auf diesem ohnehin schon großartigen Album.
Amewu: Haben oder Sein
