29 Jahre alt, Sohn einer schwedischen Jazzsängerin und eines britischen Punkrockers, der bereits eine ausgewachsene Substanzabhängigkeit besiegt hat – Albin Lee Meldaus musikalische Einflüsse sind so vielfältig wie die Geschichten, die er zu erzählen hat. Meldaus kräftige, wandelbare Stimme brilliert auf souligen Stücken genauso wie auf dem Reggae-Riddim von „Mainly Disappointed“, auch im Blues und Rock ist der Schwede zuhause. Klar, „Discomforts“ ist vor allem ein Pop-Album, aber schließlich hat Meldau auch schon früh beschlossen, weltberühmter Sänger zu werden. Sieht ganz gut aus bis jetzt.