23 neue Minuten Adam Green. Braucht man die noch? Ein Mann, der gefühlt seit seinem großen Hit „Jessica Simpson“ ein- und denselben Song singt. Aber das Selbe ist ja bekanntlich nicht das Gleiche. Man muss es so sehen: nach dem fünften Biere ähneln sich zwar alle Tiere, aber sie sind eben nicht identisch. Adam Green sollte man sehen wie einen verlässlichen, guten Freund. Er macht nichts Überraschendes und man kann ihn in gewissen Momenten einfach gut brauchen. Dazu bleibt er ein toller Crooner, die Songs sind melodiös, schön arrangiert mit Streichern und Orchester. Ein Tom Jones für die Jüngeren. Und 23 Minuten, come on, die schafft man locker.