Nachdem das aktuelle „The masked Singer“--Jurymitglied im vergangenen Jahr direkt um die Ecke in Goldbach schon für Furore sorgte, kommt der Inter-pret von Hits wie „80 Millionen“ oder „Wenn sie tanzt“ im Rahmen des One Race … Human!-Festivals erneut in die Region.
FRIZZ Das Magazin: Worauf freust du dich in Aschaffenburg besonders … außer auf besseres Wetter?
Max: Ich freue mich total aufs Aschaffenburger Publikum. Das Konzert in Goldbach hat trotz des miesen Wetters unglaublich Spaß gemacht. Ich bin gespannt, wie die Leute abgehen, wenn’s trocken bleibt.
Das Festival tritt mit dem Claim „One Race … Human!“ für eine gelebte Völkerverständigung und ein friedliches Miteinander ein. Wie wichtig ist es, dass Plattformen wie Festivals auch dazu genutzt werden, um Messages zu transportieren?
Grade in der heutigen Zeit, wo Fremdenhass leider immer größer wird, ist es immer wichtig, auf die Missstände aufmerksam zu machen und aufeinander zuzugehen.
Du bist mit deiner Band im Sommer pausenlos unterwegs. Wie haltet ihr bei diesem Pensum die nötige Spannung für eine tolle, einzigartige Show aufrecht?
Viel Schlaf, gute Ernährung, Sport sowie eine gute Balance zwischen Arbeit und Entspannung. Ich spiele auch keine fünf Konzerte pro Woche, wie zum Beispiel 2017. Da habe ich dann viel Energie für die Konzerte am Wochenende.
Dass viele Künstler bei Clubshows die Energie und die Nähe zum Publikum schätzen ist bekannt. Gibt es bei Open-Air-Shows auch -spezielle Merkmale, die ihr besonders feiert?
© Christoph Köstlin
Max Giesinger
Ich liebe es, bei gutem Wetter draußen zu sein und bin ein richtiger Sommerfan. Für mich gibt’s da nichts Größeres als bei milden Temperaturen in den Sonnenuntergang reinzuspielen. Open Airs haben einfach einen geilen Vibe.
Warst du früher selbst Festivalgänger? Nehmen wir mal an, du hättest die Zeit und nicht jeder würde dein Gesicht kennen: Was müsste ein -Festival haben, damit du dort dein Zelt aufstellst und dich tagelang von Dosenbier und -Ravioli ernährst?
Das Festival müsste einen See haben und ein ziemlich gutes Line-up. Dazu sollten noch entspannte Leute da sein. Ich mag keine aggressiven Menschen. Und versifft darf es natürlich auch nicht sein.
Welche Musik läuft bei euch im Nightliner – und wer von euch bestimmt die Playlist?
Och, da darf jeder mal ran. Manchmal werden die alten Tennievorbilder aufgelegt, super Rockmucke aus Anfang der 2000er. Dann auch ziemlich harter Metal, das halte ich dann aber nicht wirklich lange aus. Ansonsten hören wir gerne John Mayer und so Musiker-Mucke ;)
Unsere Lieblingsfrage: Was ist das Allerletzte, das du tust, bevor du auf die Bühne gehst?
Ich stehe zusammen mit meinen Jungs in der Runde und wir schwören uns auf den Gig ein. Am -Ende singen wir „Lean on me“ von Bill Withers. Fünfstimmig.
Kommen wir abschließend zu den wirklich wichtigen Themen: Schafft es dein Herzensverein in der kommenden Saison endlich wieder, die Schale zu holen?
Klar, warum nicht! Ich würd’s ihnen so gönnen!
Wir danken dir fürs Interview und freuen uns auf dich in Aschaffenburg. Verschaff uns einfach einen geilen Vibe bitte!