Es ist dieser Mix aus Euphorie, Livemusik-Fanatismus und Herzblut in Kombination mit fortgeschrittenem Alter, morschen Knochen und unbeugsamer Selbstüberschätzung … willkommen bei „FRIZZ im Park“! Warum wir zudem am 30.8.2021 alle unsere Wetterapps gelöscht haben und zukünftig nur noch aus dem Fenster schauen, erzählt die hier folgende Chronik …
Do., 27.5., 13.12 Uhr: Die FRIZZen bekommen vier Tage rund um das traditionelle Stadtfestwochenende bei der Sommerbühne Aschaffenburg im Nilkheimer Park zugesprochen. Ein Zeichen.
Fr., 4.6., 19.22 Uhr: Das Baby soll einen Namen bekommen, weswegen das Kompetenzteam, bestehend aus Dirk B., Peter P. und Rainer K. einen eiligen Brainstorming-Konvent in der FRIZZschen Küche abhält. Das konspirative Treffen dauert bis mitten in die Nacht, Insider berichten von harten Verhandlungen, einem rauen Umgangston und reichlich alkoholischen Kreativitätsboostern. Das Ergebnis wird um 2.58 Uhr via Facebook-Liveschaltung (ein Zuschauer in Nepal) verkündet: „FRIZZ im Park“ soll die Sause heißen. Bei diesem Produktivitätsquotienten können alle Corona-MPKs einpacken! Räusper.
Mo., 7.6., 11.02 Uhr: Der hauseigene Zapfdiplominhaber und Kleintransporter-Chef Markus S. aus K.D. sieht rot. Da es Weizenbier aus Flaschen geben soll und seine Fahrkünste aufgrund bereits bestehender Infrastruktur nicht gebraucht werden, genehmigt er sich seinen eigenen Urlaubsantrag und bucht gleichsam eilig wie trotzig einen Griechenland-Trip. „Ich bin dann mal weg“ in der Dettingen-Version.
Fr., 11.6., 11.43 Uhr: Die Booking-Abteilung nimmt die Arbeit auf.
Fr., 11.6., 11.58 Uhr: Die Booking-Abteilung klatscht mit sich selbst ab und lehnt sich zufrieden zurück. One Step Closer, Music Monks, Lucille’s Lumbago und AB/CD sind bestätigt. Der historische Zeitraum verpflichtet, „Smells like Stadtfest Spirit“ könnte man fast sagen. Und jetzt erstmal: Mahlzeit!
Mi., 30.6., 12 Uhr: Die Vorverkäufe laufen, die Planungen auch, das Team steht. Ergo: Wir können’s noch. Einzig die dynamische und dadurch unberechenbare Corona-Lage sorgt für Wirbel: Wieviele Personen dürfen wir final reinlassen, wie wird vor Ort platziert, gilt 2G, 3G oder irgendwas anderes, wieviel Kontakte müssen wie und wann registriert werden, FFP2 oder Alltagsmaske, mit Anfassen oder ohne undsoweiterundsofort. Wir bereiten uns mal besser auf alles vor …
Fr., 6.8., 19.20 Uhr: Peter P. bricht sich beim E-Bike-Fahren das Handgelenk. Seiner Angabe nach ist er einem kreuzenden Katzenbaby ausgewichen, unbestätigten Gerüchten zufolge ist er im Stehen mit dem Rad einfach umgefallen. Wie auch immer, er zieht das mit „FRIZZ im Park“ durch.
Fr., 13.8., 9.35 Uhr: Dirk B. wird von einer fiesen Gichtattacke heimgesucht und ist nahezu bewegungsunfähig. Sein Arzt erzählt ihm was von gesundem Lebenswandel mit besonderem Augenmerk auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Doch dazu später mehr.
Mi., 18.8., 16.06 Uhr: Und der Dritte im Bunde: Max W. schießt es mit Wucht ins Grundgestänge. Die Diagnose beinhaltet so Wörter wie „schwer“, „Band“, „Vorfall“ und „Scheibe“. Wir kaufen zwei „s“ und lösen mit Blick auf die vergangenen drei Einträge das letzte Wort.
Mi., 18.8., 16.15 Uhr: Andererseits, sowas sind wir ja gewohnt. Liest sich wie ein ganz normaler Vorlauf zum Stadtfest. Jedes Jahr. Kein Scherz.
Mo., 23.8., 10 Uhr: Platzierungs- und Dokumentationskonzepte stehen, Kontaktnachverfolgung und Hygienekonzept sind unter Dach und Fach, finale 3G-Infos für alle Ticketkäufer sind vorbereitet. Und als wir diesen ganzen Berg an Regelungen, Vorgaben und Pflichten endlich wasserdicht und realistisch umsetzbar haben, beschließt das Bayerische Staatsministerium mal eben kurz, dass die Testpflicht im Außenbereich (und somit auch 3G) entfällt, und luca/CWA sowie AHA ausreichen. Hooray und HDGDL! Können die nicht auch gleich noch das gemeldete, schlechte Wetter per Eilantrag verbieten? Und dann noch alle fancy Abkürzungen? Dann wär’ doch alles fein …
Mi., 25.8., 14 Uhr: Wir werfen einen erneuten Blick auf alle Wetterapps. Wunderbare Aussichten! Regen, Regen, Regen, Regen. Nur über die Uhrzeiten ist man sich anbieterübergreifend noch nicht final sicher.

© André Eich
FRIZZ im Park: „One Step Closer“
Donnerstag, 26. August
9 Uhr: Die aktuelle Wettervorhersage: Wotzefakk! Es soll wie von Zauberhand trocken bleiben!
10.28 Uhr: Obwohl der Aufbau ab 13 Uhr terminiert ist (Stadtfestfeeling is’ halt einfach alles …), tigert Peter P. schon seit 9 Uhr mutterseelenalleine und mit geschientem Handgelenk durch den abgezäunten Veranstaltungsbereich im Nilkheimer Park. Zwei ausgefallene Stadtfeste haben bei ihm tiefe Spuren hinterlassen. Dieses Jahr kann er keine Aufbautrupps umherscheuchen, Lieferanten malträtieren oder Bauzäune ausrichten, denn alles steht schon seit Wochen. Einsam bläst er in seine Vuvuzela und schreckt damit eine Hausfrauen-Yoga-Gruppe auf, die 100 Meter weiter im Park gerade mittels Shalabhasana in der Halbvariante ihre Chakren harmonisiert.
13.03 Uhr: Der offizielle Aufbau hat begonnen. Was im FRIZZ-Jargon heißt: Ein Sonnenschirm wird aufgespannt, um wahlweise vor Sonne oder Regen zu schützen und per Schnick-Schnack-Schnuck im Best-of-One-Turniermodus wird bestimmt, wer die Begrüßungs-Pils aus dem Kühlanhänger holen darf.
13.38 Uhr: Das „Strategiemeeting“ (hahaha … haha) wird verlängert. Wichtige Themen: Fußball, Wahlkampf. Und wieder Fußball.
13.56 Uhr: Die Strategie steht, die Aufgaben sind verteilt, alle sind hochmotiviert und machen sich ans Werk! Banner, Tischnummern, zusätzliche Infrastruktur, Eingangsbereich, Hygieneeinrichtungen, luca, CWA, Sponsoreneinbindung, Besucherlenkung, Backstagebereich und Hospitality, Müllkreislauf, Orga usw. Ein Haufen Zeug!
14.40 Uhr: Fertig.
15 Uhr: Einzig Peter P. hat noch nicht genug und kümmert sich höchstselbst um die Abholung des heimlichen Stars: die Brezelmaschine. Guter Mann!
16.30 Uhr: Noch 90 Minuten bis zum Einlass. One Step Closer macht gerade Soundcheck und vier wackere FRIZZen kümmern sich darum, die Kühltruhen und -schränke an der Theke zu bestücken. Der eine hat mit den Ausläufern eines Gichtanfalls zu kämpfen, der andere ein gebrochenes Handgelenk, der Dritte kommt mit verschobenen Wirbeln gerade frisch vom Arzt. Also muss der Vierte, dessen doppelter Bandscheibenvorfall bereits zwei Jahre her ist, die Kästen aus dem Kühlanhänger wuchten. Long Story short: Es ist ein Trauerspiel.
17.50 Uhr: Noch zehn Minuten bis zum Einlass des Auftaktkonzerts mit One Step Closer. Draußen bildet sich bereits eine längere Schlange, die durch den coronabedingten Mindestabstand fast bis zur Großostheimer Straße reicht. Wie gut, dass gerade jetzt das Crewcatering vom Italiener eintrifft. Timing ist einfach alles. Dirk B. hat sich übrigens für Pizza Salami entschieden. Dass der Mann gefährliche Prinzipien hat, wird sich erst später herausstellen.

© André Eich
FRIZZ im Park
17.57 Uhr: Dem Ticketing- und Besucherlenkungsbeauftragten (mindestens 37 Scrabble-Punkte) Jens T. fällt mit dem letzten Löffel seiner eilig geexten Lasagne auf, dass er mit seinem Handy ja den Ticketscan am Einlass machen soll. Vor Schreck fällt ihm fast sein Pils aus der Hand: Er hat noch 7% Akku und die App ist natürlich auch noch nicht installiert.
18.00 Uhr: Doors open, wie der Eventprofi so schön verdenglischt. Der Powerbank (in der Größe eines Schuhkartons) von Kollege Tobi W. und der Premiere einer unfallfreien App-Installation im Nutzerleben des Jens T. sei Dank!
19.30 Uhr: Das Intro von One Step Closer läutet „FRIZZ im Park“ 2021 ein. Lasset die Spiele beginnen! Laut Wettervorhersage soll’s nach wie vor trocken bleiben. Es ist uns gegönnt!
19.45 Uhr: Es schüttet wie aus Eimern.
21.45 Uhr: Regen? So what? Das Publikum hat’s nicht gejuckt, die Band hat geliefert, alle sind glücklich. So muss das.
Freitag, 27. August
14 Uhr: Arbeitsbeginn an Tag zwei. Die Music Monks trudeln so nach und nach ein, Bühne und Backstage beleben sich. Die Show heute ist ausverkauft, wird dufte. Noch ist es übrigens trocken, auch wenn der Wetterbericht spätestens für den Abend Regenschauer ankündigt.
14.28 Uhr: Jens T., heute mit den Monks auf dem Platz und daher nicht in offizieller FRIZZ-Funktion, war wohl beim gestrigen Regen-Einsatz im Eingangsbereich etwas zu luftig angezogen und hat sich so’n bisschen „den Bibs“ geholt. Es kratzt im Hals und juckt an der Wade.
14.45 Uhr: Da alte Hausmittel ja helfen sollen, kommt die Flasche „Drehmoment“-Haselnussschnaps gerade recht, die da so unschuldig im Backstage-Kühlschrank rumsteht. Schmeckt hervorragend für ’nen Hustensaft. Die Dosierungsempfehlung „mehrmals am Tag“ denkt sich der Patient selbst aus.
15.14 Uhr: Das übrige FRIZZ-Lazarett läuft nach und nach ein. Trotz der weiter oben beschriebenen Leiden hält sich die Truppe tapfer, was wohl auch an den nach wie vor bestimmenden Endorphinen vom Vorabend liegt. Verdammt, wie haben wir das alles vermisst. Und ja, Musik kann heilen.

© André Eich
FRIZZ im Park: „Music Monks“
15.15 Uhr: Und falls die Musik nicht mehr weiterkommt, hier mal ein – ungeschönter – Blick in die Medizintasche der FRIZZen: 600er Ibu, 500er Para, Fenistil, Euvegal und Calmedoron (beide gegen Aufregungen aller Art, und davon gibt’s ja bekanntlich genug), japanisches Heilpflanzenöl, Babypuder. Zu Letzterem darf man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und ein ThermaCare Wärmegürtel für den Rücken bis Größe 2XL (damit auch der nach vorne wuchsabgewichene Peter P. zur Not verarztet werden kann). Aber wir können euch beruhigen – die Mucke hat’s komplett gerichtet.
16.03 Uhr: Monks-Frontmann Dennis B. kommt hinzu und bekommt beim Anblick des Haselnussschnapses ebenfalls spontan Halsweh.
17.45 Uhr: Das Catering für Personal und Band trifft ein. Dirk B. lässt sich die zweite Pizza Salami schmecken – und irgendwo in Schweinheim bekommt ein Internist nervöses Zucken an beiden Augenbrauen.
19.25 Uhr: Jens T. und Dennis B. teilen sich die letzten 2 cl vom Schnaps. Der eine hat immer noch Halsweh, der andere bereits jetzt einen schönen Abend.
19.30 Uhr: Die Monks gehen auf die Bühne und reiten los.
19.32 Uhr: Der Park kocht.
20.15 Uhr: Auch zur besten Sendezeit fällt dem Wetter nichts anderes ein, als uns durchweg ver-arschen zu wollen. Es ist bereits den ganzen Tag trocken und jetzt sogar wolkenlos. Peter P., der heute früh noch schnell einen ganzen Karton Einmal-Regencapes zum Spitzenpreis besorgt hat, sieht sich mit seiner neuen Geschäftsidee einer düsteren Prognose gegenüber.
20.30 Uhr: Pause bei den Monks und Jens T. wird über seinen Irrtum aufgeklärt. Haselnussschnaps ist gut für die Stimmung, nicht für die Stimme. Da aber schon zu viel von Selbigem im Spiel war, kann sich trotzdem keine Ernüchterung breit machen. Egal, ein Salbeibonbon später ist auch das Kratzen im Hals weg.

© André Eich
FRIZZ im Park: „Blocker“
21.22 Uhr: Blocker singt „Wonderful Life“. Der Park ist ein Lichtermeer. Nothing left to say.
22.04 Uhr: Schlussakkord. Die FRIZZen, die Monks und ein ausverkaufter Park feiern sich, den Sommer und das Leben. Freudenschnief.
Samstag, 28. August
6.38 Uhr: Die Sonne geht auf. Und irgendwo im Nilkheimer Industriegebiet stolpern die Letzten aus der Aftershowparty. Wer sich erinnern kann, war nicht dabei.
14 Uhr: Dienstbeginn im Nilkheimer Park. Heute im Programm: Rock ’n’ Roll mit Lucille’s Lumbago & Special Friends. Klingt nach ’ner Menge Spaß und sollte auch so kommen.
15.28 Uhr: Ein kleiner Teil der Belegschaft ist um 6.38 Uhr gestolpert, daher ’nen Tacken später gekommen und sieht leicht derangiert aus. Um es einmal ganz, ganz nett zu umschreiben.
16.18 Uhr: FRIZZ-Chefschreiberin Bettina B. trinkt wegen selbstloser FiP-Fahrdienste keinen Schluck Alkohol, hat aber Kopp. „Danke, ihr habt gesoffen und ich hab’ den Schädel!“ Life is a b****!
17 Uhr: Lucille’s Lumbago machen ihren Soundcheck und geben neben Frontmann Alex Rauh mit insgesamt vier herausragenden Sängerinnen auf der Bühne einen Vorgeschmack auf den Abend. Put on your dancin’ shoes, Baby! Ansonsten, sind wir ehrlich, passiert bei den FRIZZen an diesem Nachmittag nicht so viel. Dirk B., Peter P., Till B., Rainer K., Tobias W. und Max W. sitzen unter ihrem Pavillon neben der Theke und haben alles im Griff. Wie so ein altgedienter Kreisliga-Schiri, der die kompletten 90 Minuten aus dem Mittelkreis heraus pfeift. Weil er’s kann.

© André Eich
FRIZZ im Park: „Lucille’s Lumbago“
17.45 Uhr: Same procedure as every day – das Catering ist da! Dirk B. freut sich auf seine dritte Pizza Salami in drei Tagen. Inzwischen kann man davon ausgehen, dass er entweder Teil eines wissenschaftlichen Experiments ist oder das mit der ausgewogenen Ernährung komplett falsch verknuspelt hat. Und irgendwo in Schweinheim sticht es einem Internisten blitzartig ins Herz.
18 Uhr: Der dritte Einlass von „FRIZZ im Park“. Die Crew (Bettina, Max, Tobi, Till, Rainer und Jens) sind jetzt eingespielt wie eine geölte Maschine und vor allem die nötigen Corona-Maßnahmen funktionieren wie am Schnürchen. Übrigens, diese Bande könnt ihr auch für euer Konzert/Open-Air/Hochzeit/Scheidung mieten – Anfragen bitte direkt an diefantastischsteeinlasscrewderwelt@frizz-ab.de
18.38 Uhr: Eine der schönsten Begegnungen von „FRIZZ im Park“. Ein volltätowiertes Berliner Ehepaar in den Mittvierzigern, das das zweite Jahr in Folge in Mönchberg(!) Sommerurlaub macht, hat vom Lucille’s-Gig gehört und möchte sich dem Abend anschließen. Das sympathische Duo hat noch eigenes Bier im Anschlag und muss daher vor dem Eingang erstmal austrinken. Zeit genug also für einen ausgiebigen Smalltalk mit der Einlass-Crew, die so erfährt, wie Auswärtige unsere Region hier so sehen.
19.30 Uhr: Lucille’s Lumbago starten in ihre leider nicht ganz ausverkaufte Show, die trotz gemeldeten Schauern eher in Richtung beschwingter, lauluftiger Sommerabend geht. Peter P. streichelt traurigverträumt über seinen vierstelligen Vorrat an Einmal-Regenponchos und murmelt sich selbst aufmunternde Worte zu. Immerhin ist ja für morgen Dauerregen gemeldet!
22 Uhr: Ein trockener Spätsommerabend geht zu Ende, drei von vier erledigt. Glückliche Menschen verlassen den Park und wir sind zudem um vier vergessene Regenschirme reicher.
Sonntag, 29. August
12.20 Uhr: Finaltag! Zum Abschluss wird heute noch mal ordentlich der Rasen gemäht, wenn AB/CD auf der Bühne stehen. Geht doch nichts über so einen schönen Sonntag, loud & dirty! Und es regnet in Strömen!
16 Uhr: Und jetzt zum traurigen Part: Für heute Nachmittag waren zwei Vorstellungen eines Kindertheaters geplant. Während die Erste noch im Regen stattfand, wurde die Zweite leider abgesagt. Sauschade! Warum können sich die Wetterapps nicht auch mal irren, wenn es um die Kurzen geht?
16.30 Uhr: Die Band trifft ein. Peter P. baut sich aufgrund des anhaltenden Regens einen wunderschönen Verkaufsstand für seine Einmal-Regencapes, ersetzt die fehlende Schaufensterpuppe durch vier leere Bierkästen, geht nochmal die Bestände durch und drapiert alles in bester Powerseller-Kaffeefahrt-Manier für den großen Ansturm.
17.26 Uhr: Es hört auf zu regnen, die Sonne kommt raus. Spoiler: Sollte sich auch nicht mehr ändern.
17.40 Uhr: Das letzte Personal-Catering für unsere diesjährige „FRIZZ im Park“-Rutsche. Dirk B. verspeist mit einer Mischung aus Standhaftigkeit und Überlebenswillen seine vierte Pizza Salami in vier Tagen. Und irgendwo in Schweinheim schreddert ein Internist seine Approbation.

© André Eich
FRIZZ im Park: „AB/CD“
19.30 Uhr: Auf geht’s zur letzten FiP-Show 2021! AB/CD ist laut, AB/CD ist tight, AB/CD ist gut. Grandioser Abschluss!
23.15 Uhr: Das letzte Pavillon ist abgebaut, die letzten Banner zusammengelegt, die letzte Kühltheke leergeräumt, die Einlassstraße rückgebaut und auch die treue Brezelmaschine wieder verladen. Feierabend! Vier schöne Tage, tolle Konzerte, tolle Gäste, tolle Momente – alles fast so wie früher!
Wie immer natürlich ein dickes Danke an alle, die da waren und mit uns gefeiert haben, you all made our days!