Mit ihren „Argument-Mining“-Tools haben sich die drei Macher von summetix jüngst in die Spitze der bundesdeutschen Gründerszene gespielt. Top Sechs! So lautet für die Aschaffenburger das überaus erfreuliche Ergebnis des letzten Gründerwettbewerbs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) mit dem Titel „Digitale Innovation“. Denn das heimische Start-up, das seit Anbeginn seiner Geschichte vom Digitalen Gründerzentrum (DGZ) in Aschaffenburg begleitet und gefördert wurde, konnte sich bei diesem Innovationsevent des Bundesministeriums gegen sage und schreibe über 380 Mitbewerber mit digitalem Fokus durchsetzen und einen der sechs begehrten „Gründungspreise+“ abräumen. Neben jeder Menge Ruhm, Ehre und medialer Beachtung hat dieser Titel auch die stolze Summe von 32.000 Euro Preisgeld in die Firmenkasse spült.
Der Spitzenplatz bei der virtuellen Preisverleihung gibt natürlich nicht nur ein gutes Gefühl, sondern sorgt auch für mehr Sichtbarkeit, wie Dr. Johannes Daxenberger, COO und einer der Mitgründer von summetix, in der entsprechenden Pressemitteilung verrät. Was in der aktuellen Phase seines Unternehmens genau so wichtig ist wie die nun preisgekrönte Gewissheit, mit ihrer Technologie auf dem richtigen Weg zu sein.
Bestärkt werden die Macher hinter summetix natürlich auch durch die Tatsache, dass ihr Unternehmen bei einer Auswertung aller 170 deutschen Start-up-Wettbewerbe im Bereich „KI/AI und IoT“ auf Platz zwei und in der Gesamtwertung auf einem tollen 24. Platz landete.
Worum geht’s genau?
Die angesprochenen technologischen Leistungen von summetix (im Übrigen auch namentlich bekannt als „ArgumenText“) basieren auf dem sogenannten Argument Mining, bei dem eine künstliche Intelligenz Texte in jeglichen Größen erfassen und analysieren kann. So erkennt summetix beispielweise verstecktes Wissen in Kundenfeedbacks und ermöglicht den Nutzern so, diese zielführend auszuwerten. Mehrere Jahre intensiver Forschung in Themenfeldern wie Natural Language Processing, Deep Learning und dem angesprochenen Argument Mining versetzen die Experten von summetix in die Lage, mit ihrer Technik und den entsprechenden Algorithmen in riesigen Textmengen gezielt Argumente mit sehr hoher Präzision zu erkennen, diese mittels eines Clusterings einer Ähnlichkeitsmessung zu unterziehen und so eine skalierbare Eingruppierung von Äußerungen zu ermöglichen. Durch das entsprechende Monitoring lassen sich zudem Tech- und Innovationstrends identifizieren und gezielt verfolgen. Diese in vielen Sprachen verfügbare Extrahierung von relevanten Informationen bedeutet unterm Strich ein riesiges Einsparpotenzial für die Kunden und macht summetix zum Vorreiter dieser zukunftsweisenden Technologie. Und das nicht erst seit gestern: In den vergangenen Jahren waren die ArgumenText-Macher bei Konferenzen, Workshops, Vorträgen und Messen in Deutschland, Dänemark, Kanada, Schweiz, Belgien, Australien und Neuseeland gefragte Redner und Interview-Gäste, darüber hinaus konnte das Unternehmen im Rahmen einer „Company Mission“ auch im Silicon Valley wichtige Fußabdrücke hinterlassen und sein Netzwerk vergrößern.
Wer steckt dahinter?
Hinter dem Start-up, das ein Spin-Off des „Ubiquitous Knowledge Processing Labs“ der TU Darmstadt ist, stehen die drei Gründer Erik Kaiser (CEO & Managing Director), Dr. Johannes Daxenberger (COO Managing Director) und Benjamin Schiller (CTO). Gemeinsam mit ihrem motivierten Team und ihren strategischen Partnern von der Zühlke
Gruppe sowie PressRelations arbeiten die drei mit wohlverdientem Rückenwind weiter an dem konsequenten Ausbau ihrer Argument-Mining-Lösungen. Wir sind uns absolut sicher, dass wir von diesem dynamischen Big-Data-Trio auch inZukunft noch viel hören werden!