Und jetzt, kurz vor der kommenden Kommunalwahl am 15.3., tun wir es wieder. Und seid euch sicher, dass wir auch in Zukunft für dieses Projekt immer Platz in diesem Magazin haben werden. Dafür sind das Motto und die gesamte Thematik einfach viel zu wichtig. Schließlich geht es nach wie vor um das wichtigste Werkzeug der bürgerlichen Mitbestimmung in einer Demokratie: Die Macht des eigenen Kreuzes. Mit diesem kann man diejenigen Vertreterinnen und Vertreter der politischen Parteien unterstützen, die man am geeignetsten hält, seine eigenen Interessen umzusetzen. Daher hat der Feind in den Augen der „ABenteuer Demokratie“-Projektgruppe auch einen ganz einfachen Namen: Wahlverdruss.
War die Ichkanndochehnixändern-Einstellung der (bisherigen) Nichtwähler bei der Landtags- oder gar der Europawahl zwar in keinem Falle gut, aber immerhin ein Stück weit nachvollziehbar, kann es bei einer Kommunalwahl diese Ausrede eigentlich schon mal gar nicht geben. Die Ergebnisse dieser Wahl wirken sich schließlich auf das direkte Lebensumfeld eines jeden Einzelnen aus, was die eigene Stimme garantiert nicht wertloser macht. Ganz im Gegenteil, in Zeiten von hohlem Populismus eher noch doppelt wertvoll.
Da es sich bei der Projektgruppe „ABenteuer Demokratie“ um junge, aktive Leute aus Aschaffenburg und Umgebung handelt, die in ihrer Tätigkeit strukturell vom Stadtjugendring unterstützt wird, richtet sich ihre Kampagne in erster Linie an Erstwähler und junge Erwachsene und wird auch jetzt wieder unter dem Motto „wählen gehen!“ stehen. Diese präsentiert sich wieder äußerst professionell, durchdacht und auf breiter Front: Mittels Plakaten, Postkarten, Radiobeiträgen, Interviews, Videos, Social-Media-Kanälen und Schulbesuchen machen die ehrenamtlichen Teilnehmer auf die Wichtigkeit der Stimmabgabe aufmerksam. So tragen sie etwas ganz Grundsätzliches zur politischen Bildung ihrer eigenen Generation bei und zeigen den „Lenkern und Denkern“ im Land ganz nebenbei, wie man die jungen Leute von heute wirklich mit Themen erreicht. Wer’s nicht glaubt, sollte sich mal die Entwicklung der Wahlbeteiligung in Aschaffenburg seit Bestehen von „ABenteuer Demokratie“ anschauen. Nothing left to say.
Auf ein ganz bestimmtes Mittel zur Wählerakquise möchten wir noch gesondert eingehen: Eine Woche vor der Kommunalwahl, am 8.3. um 17 Uhr, ruft „ABenteuer Demokratie“ alle Interessierten zur Politparty ins Colos-Saal, alle 18–20jährigen Wähler werden von den Organisatoren hierzu sogar per Post eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt des OBs den Fragen des Publikums und diskutieren über ihre Pläne für unsere schöne Stadt. Moderiert wird die Party von Sina Grusdat und Michelle Noé, der Eintritt ist selbstverständlich frei!
Zwei Sonntage, zwei Pflichttermine. Nicht nur für Erstwähler!
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