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Dieser Tipp richtet sich an alle, die freitagsabends nicht mehr die Motivation oder Lust aufbringen können, nochmal auszugehen. Einfach genüsslich auf die Couch fläzen und schön einen Film schauen. Aber die Auswahl ist so groß und die Entscheidung fällt manchmal so unglaublich schwer. Was also tun? Keine Panik, wir haben da was: Fischers frische Filmtipps. Mathias Fischer ist seit jeher bekennender Cineast und sein Wissen über Filme, Schauspieler wie auch Regisseure ist nicht nur unbegrenzt, es ist fast schon erschreckend. Und natürlich beeindruckend. So nutzen wir FRIZZen doch einfach dieses Fischersche Wissen, um einen Tipp für unsere Leser bereithalten zu können. Sind wir mal ehrlich: Würden wir behaupten, jeder Tag ist ein Ausgehtag, wären wir doch unglaubwürdig. Wir lieben unser Städtsche mit all seinen Amüsierlokalitäten und sind gottfroh, dass wir sie haben. Aber ein Tag zu Hause zum Ausruhen muss eben auch mal sein.
In der heutigen Ausgabe von Fischers frische Filmtipps feat. „Der Name ist gesperrt!“ präsentiert FRIZZ den Film „Mid90s“. Der 13-jährige Junge Stevie lebt Mitte der 90er-Jahre bei seiner alleinerziehenden Mutter in Los Angeles. Sein großer Bruder Ian bedeutet Stevie sehr viel – obwohl er ständig von ihm terrorisiert wird. Er findet in einer Gruppe älterer Skateboarder neue Freunde. Gemeinsam mit ihnen durchlebt er seine Pubertät. Sunburn, wie er schon bald von seinen neuen Gefährten genannt wird, erlebt seine ersten Partys, lernt das erste mal ein Mädchen kennen und erfährt, wie es ist, von Mamas kleinem Jungen zum jungen Erwachsenen heranzureifen.
Obwohl das Regiedebüt von Jonah Hill nicht perfekt ist, verfügt es dennoch über jede Menge authentischen Charme. Jeder, der Mitte der 90er in Sunburns Alter war und wie er nur Partys und Skateboards im Sinn hatte, wird diesen Film für seinen sympathischen Realismus lieben. Die Wahl fiel dieses Mal auf diesen Streifen, weil er uns Mitten ins Herz getroffen hat. Mehr wird an dieser Stelle aber nicht verraten – viel Spaß!