***ANZEIGE*** „Brauen ist unser Handwerk“ – dieser Wahlspruch steht nicht nur für handwerklich gebraute Biere, sondern auch für das Bewahren der Tradition und der Umwelt. Ev Eder-Widmann, Geschäftsführerin der Eder & Heylands Brauerei, und der erste Braumeister, Markus Sabel, investieren viel Herzblut und Leidenschaft in die nachhaltige Produktion der in Großostheim gebrauten Biere. Dazu gehört auch, dass die Rohstoffe aus der Region bezogen werden.
Den Wunsch, den regionalen Gerstenanbau zu fördern, konnte die Familie Eder-Widmann verwirklichen, nachdem sie aufgrund privater Kontakte mit den Landwirten der Erzeugergemeinschaft Spessart Agrar GBR ins Gespräch kam. So wurde es möglich, mit den Landwirten eine Vereinbarung zu schließen, die den grundwasserschonenden Anbau der Gerste fördert. Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Brauerei baut die Spessart Agrar GBR auf 30 Hektar, aufgeteilt auf verschiedenen Flächen im Kahlgrund und im Spessart, Sommerbraugerste „Steffi“ exklusiv für die Brauerei an. Zusätzlich wurden Blühstreifen angelegt. Diese bieten Nahrung für Bienen und heimische Insekten, aber auch Deckung und Brutmöglichkeiten für Niederwild.
Klaus Rothenbücher von der Spessart Agrar GBR ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der Sommergerste: „Es sieht nach einer guten Ernte aus.“ In ein paar Wochen wird die Ernte eingefahren und in eine unterfränkische Mälzerei gebracht.
Die Braumeister der Eder & Heylands Brauerei schauen schon mit Spannung auf die erste Malzlieferung der heimisch angebauten Sommergerste. „Das wird ein besonderes Einbrauen mit dem ersten eigenen Malz“, so Markus Sabel, erster Braumeister der Eder & Heylands Brauerei.
www.eders.de, www.schlappeseppel.de
Foto: v. l. n. r.: Josef Fleckenstein, Klaus Rothenbücher, Konrad Staab, Michael Zang, Ev Eder-Widmann, Stefan Köhler