***ANZEIGE*** Die Energieversorgung Main-Spessart (EMS) gibt jungen Menschen, die bei der Gesellschaft für berufliche Förderung (GbF) in einer Qualifizierungsmaßnahme sind, einen Praktikumsplatz. „Wir freuen uns, diese Möglichkeit anbieten zu können,“ sagt Melanie Bauer, die Geschäftsführerin des regionalen Energieversorgers. „Junge Menschen haben jede Chance verdient. Die GbF leistet eine wertvolle Arbeit, indem sie benachteiligten Menschen eine dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt ermöglicht. Die Praktikantin, die im Juli für volle drei Wochen bei uns war, hat uns sehr überzeugt.“ Gewerbe und Industrie benötigen die Arbeitskräfte dringend, weiß Bauer. „In den nächsten Jahren werden uns noch mehr Fachkräfte fehlen. Getreu unserem Motto: „Die Zukunft ist nah“ bilden wir als EMS aus und kooperieren auch in Zukunft mit der GbF. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Region.“
Aktuell sucht die EMS einen Azubi als Tiefbaufacharbeiter/-in, Rohrleitungsbauer/-in. Zu besetzen ist auch eine Stelle als Vermessungstechniker/-in. Beide Stellen sind im technischen Betrieb in Sailauf vakant. „Wer die Arbeit sieht, aufmerksam und geschickt ist, ist bei uns als Azubi willkommen“, bekräftigt Melanie Bauer. „Unsere Ausschreibung richtet sich an alle Hauptschüler mit dem sogenannten ‚Quali‘.“
Bewerber können sich unter der Mailadresse bewerbung@e-m-s.de jederzeit an das Unternehmen wenden. „Auch Fragen sind willkommen. Wenn es passt, bieten wir auch eine Art ‚Schnupperwoche‘ an“, sagt Bauer.
Schnittstellenarbeit – Porträt eines Praktikums
In der Nähe der Energieversorgung Main-Spessart im Boschweg liegt – Mitten im Industriegebiet Strietwald, am Rande von viel Grün – die „Gesellschaft für berufliche Förderung“, abgekürzt GbF. Die GbF ist eine Agentur, die junge Menschen, die es aus verschiedenen Gründen hier und da nicht leicht haben, beim Berufseinstieg unterstützt. Das ist nicht nur sehr sinnvoll, es funktioniert auch sehr gut. Die GbF leistet einen wesentlichen Beitrag, um Menschen auf dem regulären Arbeitsmarkt unterzubringen, wo sie dringend benötigt werden. Auf diese Weise sorgt sie für Chancengleichheit und, wie es modern heißt, für Teilhabe.

Energieversorgung Main-Spessart
Praktikum bei der EMS
Die EMS hat im Frühsommer mit Selina Schmidt* (27) eine Praktikantin der GbF aufgenommen und über mehrere Wochen in der Abteilung Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Personal beschäftigt. „Besonders das Personalwesen fand ich echt spannend“, sagt die Berufsschülerin im dritten Lehrjahr rückblickend. „In der relativ kurzen Zeit, die ich bei der EMS war, haben wir zwei Ausschreibungen auf den Weg gebracht, die Anzeigen geplant und platziert und jeweils verschiedene Angebote eingeholt.“
Das war eine Art Mini-Projekt, das Selina Schmidt* selbstständig bearbeiten konnte. Gemeinsam mit ihrem Ansprechpartner, dem sie während des Praktikums zugeordnet war, hat sie den Text für die Ausschreibung entworfen und mit der zuständigen Fachabteilung abgestimmt, das Layout beauftragt und geprüft, dann die Anzeige geschaltet. „Als wir die Anzeige im Layout hatten, durfte ich selbstständig weitere Angebote von Regionalzeitungen in benachbarten Landkreisen einholen. Diese Angebote haben wir dann gemeinsam bewertet“, sagt Selina Schmidt*. Eine spannende Erfahrung. „Ich war anfangs schon etwas aufgeregt, aber nach den ersten Telefonaten hat es Spaß gemacht.“
Das zweite Thema war eine Azubi-Anzeige. „Hier konnte ich – weil von meinem Alter und meinem Ausbildungsstand einfach dichter dran – gute Anregungen geben, wo und wie man eine solche Anzeige platzieren sollte. So wurde es dann auch gemacht“, erzählt sie nicht ohne Stolz.
Bewerbung per E-Mail
Selina Schmidt* hat die EMS schließlich auch durch eine ähnliche Veröffentlichung kennengelernt. „Mir war der Beitrag der EMS im Heft ‚Tatendrang‘ aufgefallen. Den Text fand ich sehr sympathisch“, sagt sie. Sie hat sich dann per E-Mail mit einem Lebenslauf beworben und die Bewerbung wurde akzeptiert. „Die Aufnahme bei der EMS war sehr freundlich und ich war beeindruckt, wie aufgeschlossen und kommunikativ die Mitarbeiter dort von Anfang an waren.“ Und gleich am ersten Tag war richtig viel los.
Was hat sie überrascht? „Mir sind die vielen, vielen E-Mails aufgefallen, die mein Betreuer jeden Tag erhält und schreibt. Aber das ist, wie ich gelernt habe, ein wesentlicher Teil der Arbeit und die andauernde Kommunikation gehört sozusagen zu den Aufgaben der Schnittstelle, bei der ich während meines Praktikums bei der EMS eingesetzt war.“
Oliver Ramonat, der mit Selina Schmidt* während des Praktikums tätig war, ist vollauf zufrieden. „Frau Schmidt hat sich hier schnell zurechtgefunden, hat präzise und gut gearbeitet und wir haben gemeinsam eine Menge bewegt. Ich würde mich freuen, wenn sie für ihre weitere Entwicklung etwas mitnehmen konnte.“, sagt der Referent für Unternehmenssteuerung bei der EMS abschließend. „Danke auch an die GbF! Das Team dort leistet eine wertvolle Arbeit.“
*Name der Redaktion geändert