Seit nunmehr fünf Jahren beschäftigt sich die Regionale Fachkräfteallianz damit, demografische Entwicklung, Digitalisierung und Wertewandel der Arbeitswelt mit der Fachkräftesicherung in Einklang zu bringen. Dabei war und bleibt das Ziel, durch passende, aufeinander abgestimmte Maßnahmen dafür zu sorgen, dass den regionalen Unternehmen langfristig weiterhin genügend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen und dabei zugleich den Menschen der Region auf sie zugeschnittene hochwertige Ausbildungs-, Berufs- und Studienmöglichkeiten geboten werden.
Zur regionalen Fachkräfteallianz gehören unter anderem die Vorsitzende der Aschaffenburger Agentur für Arbeit, der Präsident der Handwerkskammer Unterfranken, die Präsidentin der TH Aschaffenburg, der Präsident der IHK Aschaffenburg sowie der Aschaffenburger Oberbürgermeister. Sie alle haben im Zuge des Jubiläums nicht nur die bestehende Vereinbarung bekräftigt, sondern auch ein neues Ziel aufgenommen, das besonders während der Pandemie in den Fokus gerückt ist: die Resilienz von Unternehmen sowie der Beschäftigten in Krisensituationen. Denn wenn diese auf Krisenzeiten vorbereitet, innovativ und leistungsfähig sind, können sie proaktiv auf Veränderungen reagieren, durch Lernfähigkeit zukunftsorientierte Lösungen finden und sich flexibler an neue Umstände anpassen. All das hat positiven Einfluss auf die Beschäftigtenzahlen der Region.
Die aktualisierte Allianzerklärung tritt kommendes Jahr in Kraft.