***ANZEIGE*** Der Businessplan Wettbewerb Nordbayern von BayStartUP wird in Zeiten von Corona digital fortgesetzt. 61 Start-ups aus ganz Franken und der Oberpfalz haben ein 20-seitiges Geschäftskonzept eingereicht und der Jury, bestehend aus Unternehmern, Kapitalgebern und Experten, vorgestellt. Während in Phase 1 des dreistufigen Wettbewerbs noch die Geschäftsidee bewertet wurde, lag in Phase 2 der Schwerpunkt auf den Bereichen Marketing und Vertriebsstrategie. Gleich drei Teams aus dem DGZ sind unter den Top 5 gelandet!
Das Aschaffenburger Start-up SCIO Technology GmbH hat sich mit seinen innovativen Batteriesystemen für die E-Mobilität den ersten Platz gesichert. Das junge Unternehmen entwickelt und fertigt kundenspezifische Batteriesysteme in Serie und garantiert maximale Reichweite bei minimalem Gewicht. ArgumenText und DocEstate, ebenfalls Teams aus dem Digitalen Gründerzentrum in Aschaffenburg, belegen die Plätze 4 und 5. ArgumenText hat eine Methode zum Argument-Mining entwickelt, mit der sich Texte mittels KI analysieren und sprachliche Argumente erkennen lassen. Das Start-up DocEstate digitalisiert immobilienspezifische Behördengänge, so dass Dokumente direkt und mit minimalem Aufwand online angefordert werden können.
Bereits in der ersten Phase haben drei Teams aus dem Digitalen Gründerzentrum mit ihren Geschäftsmodellen für Aufsehen gesorgt und sich eine Platzierung unter den besten 10 gesichert. „Mittlerweile betreuen wir im DGZ 40 Teams. Die Erfolge zeigen, dass die enge Zusammenarbeit mit der Initiative Gründerland Bayern die Potenziale bündelt und fördert“, so Dr. Marianne Hock-Döpgen, Leiterin des DGZ. Die Gründer profitieren nicht nur von den Räumlichkeiten, Beratungsangeboten und Coachings, sondern können sich auch leichter mit etablierten Unternehmen vernetzen.
„Allen Skeptikern zum Trotz war es die richtige Entscheidung, ein Digitales Gründerzentrum am Bayerischen Untermain einzurichten und den Stadtwerken Aschaffenburg diesen Bereich anzuvertrauen“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke, Dieter Gerlach. „Die Start-ups schaffen die Arbeitsplätze von morgen und fördern den digitalen Wandel in der Region Aschaffenburg und Miltenberg.“
Begleitet und gefördert wird das Digitale Gründerzentrum vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der Stadt Aschaffenburg, den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie 20 Unternehmen aus der regionalen Wirtschaft, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer Unterfranken, der Technischen Hochschule und der Zentec.
Das DGZ entstand auf Initiative vom ehemaligen Oberbürgermeister Klaus Herzog und von Prof. Dr. Winfried Bausback, der sich in seiner Zeit als Justizminister sehr für ein DGZ am Bayerischen Untermain eingesetzt hat.