ANZEIGE Was ist das Besondere an einem Sozialunternehmen? „Man arbeitet mit vielen verschiedenen Menschen zusammen und es wird nie langweilig“, sagt Julian Morbitzer, der im Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. – kurz BWMK – eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement macht. Ein weiterer Pluspunkt aus seiner Sicht: „Ich durfte von Anfang an Verantwortung übernehmen und selbstständig arbeiten.“ Seit Ausbildungsbeginn erfüllt Julian Morbitzer organisatorische Aufgaben in der Zentrale des BWMK in Gelnhausen und lernte mittlerweile auch die Abläufe im Tochterunternehmen Heinzelmännchen GmbH in Wächtersbach kennen. „Das BWMK ist mit seinen vielfältigen Angeboten an mehr als 50 Standorten im Main-Kinzig-Kreis vertreten. Das macht die Arbeit zusätzlich interessant“, so der Auszubildende. Das BWMK unterstützt Menschen mit Behinderungen aller Altersstufen bei der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und bietet ihnen Beratung, Begleitung, Wohnmöglichkeiten, Bildung, Freizeitaktivitäten sowie diverse Optionen der beruflichen Entwicklung und Arbeit.
„Das BWMK ist mit seinen vielfältigen Angeboten an mehr als 50 Standorten im Main-Kinzig-Kreis vertreten. Das macht die Arbeit zusätzlich interessant“ (Auszubildende)
Das Netz aus Beratungsstellen, Kindertagesstätten, einer inklusiven Grundschule, Wohnangeboten, Werkstätten, Inklusionsfirmen und begleitenden Diensten eröffnet jungen Menschen interessante Erprobungs- und Erfahrungsräume für Ausbildung, duales Studium, Freiwilliges Soziales Jahr und diverse Praktika beziehungsweise Anerkennungszeiten. Bei den IHK-Berufen reicht das Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten von Kaufleuten für Büromanagement, Fachinformatikern für Systemintegration, Kaufleuten im Einzelhandel über Personaldienstleistungs-Kaufleute, Fachkräfte für Textilreinigung sowie Fachkräfte für Systemgastronomie bis hin zur Ausbildung zum Landwirt. Die dualen Studiengänge umfassen Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft und Sozialmanagement sowie Wirtschaftsinformatik. Nachgefragt seien auch die Ausbildung im Bereich Heilerziehungspflege, sowie Anerkennungspraktika für Erzieher und Sozialarbeiter. „Auch Schüler und Studierende aus diversen Schul- und Studienzweigen können bei uns im Rahmen von Praktika wichtige Erfahrungen sammeln“, unterstreicht Tobias Wolf, der im BWMK für den Bereich Ausbildung zuständig ist. Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr sei eine tolle Option, sich im Sozialbereich einzubringen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
„Ebenso ist dies oft der Einstieg in die berufliche Zukunft“ (Tobias Wolf)
„Ebenso ist dies oft der Einstieg in die berufliche Zukunft“, so Wolf. Dafür, dass die jungen Menschen gut im Sozialunternehmen ankommen, sorgen die Startertage. Sie bieten Orientierung, Information und die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Durch ein ausdifferenziertes System mit Ausbildern und Praxisanleitern wird ein gutes Klima geschaffen um die eigene Ausbildung gut zu absolvieren.