Zusammenwachsen – Eine Intervention zwischen Kunst, Natur & Stadt

Ein begehbares Gewächshaus im Arkadenhof des Christian Schad Museums und der Kunsthalle Jesuitenkirche bietet Raum zum Austausch, für Dialog und Auseinandersetzungen. „Zusammenwachsen“ versteht sich durch seine parallele Bespielung im Kornhäuschen als Symbol und Möglichkeit für gestalterische Prozesse, die sich im Wachstum und in der Entstehung befinden, und gleichzeitig das Verweilen in den Mittelpunkt stellen

„Zusammenwachsen“ denkt im Rahmen des Freistaatlichen Projekts „Stadt als Garten“ urbanen Raum als Ort kultureller, ökologischer und sozialer Qualität neu und wird mit einer möglichen Fortsetzung im Jahr 2026 geplant.

Im Rahmen des Ausstellungsformats präsentieren 2025 vier Künstler ihre Arbeiten – Benjamin Hirte, Ralf Münz, Anne Hundhausen und Harald Erath:

Benjamin Hirtes Skulpturen und Installationen thematisieren politische und kulturelle Repräsentationsformen von 5.7.–10.8. im Gewächshaus und von 5.7.–14.9. im Kornhäuschen.

Ralf Münz zeigt von 16.8.–14.9. im Gewächshaus und von 20.9.–12.10. im Kornhäuschen seine von Collage geprägten, raumgreifenden Skulpturen.

Anne Hundhausens intermediale Arbeiten, die die Grenzen zwischen Zeichnung, Text und Installation verschwimmen lassen, sind von 20.9.–12.10. im Gewächshaus für Interessierte einsehbar.

Harald Eraths installative und konzeptuelle Arbeiten hinterfragen von 18.10.–16.11. parallel in beiden Locations gesellschaftliche Themen.

Öffnungszeiten Gewächshaus: Di. 10–20 Uhr, Mi.–So. 10–18 Uhr | Öffnungszeiten Kornhäuschen: frei einsehbar