Hier ist nur eines gewiss: Alles wird funky, wenn Scary Pockets Hand anlegen. Dieses sich ansonsten in Repertoire und Besetzung ständig verändernde Bandprojekt weckt bei Musikerinnen und Musikern und der Hörerschaft Begehrlichkeiten. Als Künstlerin oder Künstler möchte man dabei sein oder interpretiert werden und als Musikfan will man mehr davon. Erfinder und treibende Kraft hinter Scary Pockets sind zwei Music-Masterbrains: Jack Conte (Keyboards) und Ryan Lerman (Gitarre) laden wechselnde Weltklasse-Musiker zu Studiosessions ein, um bekannten Popsongs einen funky Touch zu verleihen. Woche für Woche präsentiert man danach unter dem Bandnamen Scary Pockets ein brandneues YouTube Video. Und das seit 2017. Ob Jimi Hendrix, Guns N’ Roses, Radiohead, The Monkees, Michael Jackson, Gloria Gaynor, Alicia Keys, Taylor Swift – mit leichter Hand und viel Spaß entstehen neue, überraschende Interpretationen aus dem kunterbunten, unendlichen Repertoire des Pop, Rock und Jazz. Apropos Jazz – unter den bisher mehr als 200 Gastmusikern und –musikerinnen waren auch Jazz-Granden wie John Scofield, Robben Ford und Larry Goldings.
Ryan Lerman war Bassist für den amerikanischen Singer-Songwriter Ben Folds. Er trat auch als Gitarrist für Micheal Bublé und als musikalischer Leiter für John Legend auf. Die andere Hälfte von Scary Pockets, Jack Conte, ist Musiker, Singer-Songwriter, Discjockey, Unternehmer und Filmemacher. Wenn diese beiden talentierten Individuen ihre Fähigkeiten zusammen mit einigen der besten Session-Musiker der L.A.-Musikszene kombinieren, sind die Ergebnisse phänomenal. Jack Conte wird bei diesem Auftritt an Tasten und Talkbox vertreten von Steven „Swatty“ Swatkins.
Seit ihrer ersten Aufnahmesession haben Scary Pockets mehr als 300 Videos veröffentlicht, die auf YouTube über 250 Millionen Mal angesehen wurden. Ihre Songs wurden 80 Millionen Mal auf Spotify von 600.000 monatlichen Hörern gestreamt. Es empfiehlt sich, im YouTube-Kanal von Scary Pockets zu stöbern – es könnten einige unterhaltsame Stunden daraus werden.
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© Hans W. Rock