Die Musik von Pristine – inspiriert von der unberührten Schönheit nordischer Landschaften – vereint treibenden Rock und balladenhafte Melancholie. Irgendwie sind wir alle ja medial etwas „ge-nordet“: Filme, Musik, Literatur aus skandinavischen Gefilden sind äußerst beliebt beim Publikum. Dazu die Reisen in die unvergleichliche nordische Natur. Und dann ist da die Band Pristine aus dem nördlichsten Zipfel Norwegens, die diesen Trend musikalisch auf den Punkt bringt. Denn der Sound von Pristine stellt in höchster Konzentration dar, was besagte Filme und Musik gleichermaßen so anziehend macht: die makellose, ursprüngliche Natur nordischer Landschaften. Von treibend wuchtig bis balladesk melancholisch haben die Musiker um Frontfrau und Songwriterin Heidi Solheim emotional alles drauf, was einen Rock’n’Roll-Trip unvergesslich macht. Und das alles dazu noch gekonnt garniert mit „All inclusive“-Effekt: Rhythm & Blues à la Alannah Myles, Hard Rock mit zeitweilig „Deep Purple-liger“ Färbung oder Bombast-Symphonic Rock zusammen mit der Arctic Philharmonie. Dieses ganz große Show-Buffet wird auf ihrer derzeitigen Europa-Tournee für die Fans Abend für Abend stets frisch angerichtet und mit der unvergleichlichen, ganz eigenen persönlichen Note so professionell gewürzt, dass ein eventueller Vorwurf der Nachmacherei völlig absurd ist.
Pristine, das sind in der Hauptsache Gründerin, Sängerin und Hauptsongwriterin Heidi Solheim und Sound-Mastermind Gitarrist Espen Elverum Jacobsen. In der klassischen Rockbesetzung Bass, Drums, Gitarre und Gesang und mit dem 2023 erschienenen Longplay „The Lines We Cross“ kommen die rockigen Nordlichter im Frühjahr 2024 wieder live zu ihren internationalen Fans. Und die können sich schon jetzt freuen. Ungebändigte Spielfreude kombiniert mit munterer, frischer Performance machen jede noch so unterkühlte Location im Nu zum Hexenkessel.
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© Hans W. Rock