Mit dem neuen Format „Open Office“ – das Museum als Arbeits- und Begegnungsraum – öffnen das Christian Schad Museum und die Kunsthalle Jesuitenkirche buchstäblich ihre Türen – und ihre Arbeitsplätze. Jeden Mittwoch wird das Organisationsbüro der beiden Häuser auf die Empore der Kunsthalle verlegt – mitten hinein in den Ausstellungsraum. Was dabei entsteht, ist weit mehr als ein bloßer Ortswechsel: „Open Office“ ist ein sichtbares Zeichen für Transparenz, Nahbarkeit und Dialog. Die Museumsarbeit wird offengelegt: Besucher sind während ihres Ausstellungsbesuchs herzlich eingeladen, spontan vorbeizuschauen, Fragen zu stellen, Ideen zu teilen – oder einfach einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Dabei geht es nicht um eine formale Sprechstunde, sondern um eine echte und ungezwungene Begegnung, Austausch und Teilhabe.
