Wer gerne schreibt, mindestens 14 Jahre alt ist und das Ergebnis auf der Bühne präsentieren möchte, sollte in‘s Aschaffenburger Stadttheater kommen und die ersten Erfahrungen sammeln. Ziel ist es, dass Newcomer in einer entspannten Atmosphäre ihr Talent zeigen beziehungsweise entdecken können. Außerdem winkt ein toller Preis: Der Sieger oder die Siegerin dieses Slams gewinnt einen Platz im Aschaffenburger-Slam am 07. Juni 2024. Dennoch soll an diesem Abend das Motto gelten: „Dabei sein ist alles.“ Anmeldeschluß ist der 30. November.
Regeln für den Slam:
- 7 Minuten Auftrittszeit
- Nach einer Gruppenphase treten die vier Gruppenbesten nochmals gegeneinander an
- Als Hilfsmittel ist nur Text erlaubt
- Die Texte müssen selbst verfasst sein
Anmeldungen bitte per E-Mail.
Die vhs Aschaffenburg wird als Vorbereitung auf diesen Termin Workshops zum Thema „freies Schreiben“ anbieten. Weitere Infos hierzu gibt es in Kürze online.
Infos zum Moderator:
Moderator ist seit diesem Jahr der 30 jährige Aschaffenburger Loïc Schubert. Vielen ist er sicherlich aus dem Café Schwarzer Riese bekannt, in dem er fast 10 Jahre gearbeitet hat. Nach einem erfolgreich abgebrochenen Studium an der Technischen Hochschule in Aschaffenburg studierte er Philosophie und Geschichte an der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main – dieses Mal mit Abschluss. Seit 10 Jahren schreibt Loïc Gedichte und gewann damit 2019 den Aschaffenburger Poetry Slam im JUKUZ. Danach stellte er den Eröffnungsakt beim Jazz‘n’Crime Festival 2020, bei dem er einen dreißigminütigen Krimi in Reimform vortrug. Im Kornhäuschen wurden seine Gedichte als Gesamtkunstwerk ausgestellt, indem er die Wände als Textblatt benutzte und seine Verse als Puzzle im gesamten Raum verteilte. Seine Texte befassen sich mit politischen und gesellschaftlichen Themen wie Künstliche Intelligenz, Klimawandel, Verschwörungsmythen und Social Media und lassen seinen philosophischen Hintergrund erkennen.