Lionheart + Stray front the Path + End + Slope

Lionheart, die amtierenden Könige des Heavy Hardcore aus Oakland, Kalifornien, stürmten 2007 mit ihrem Debütalbum erstmals die Szene: Beeinflusst von Bands wie Blood For Blood, Hatebreed und Madball legten Lionheart mit einem fulminanten Angriff aus metallischem Hardcore los. Es folgen 2010 „Built On Struggle“, 2012 „Undisputed“ und jahrelanges ununterbrochenes Touren. Nach einer kurzen Pause kehrt die Band mit „Welcome To The Westcoast“ 2014 stärker denn je zurück. Das Album debütiert auf Platz 1 der iTunes-Metal- und GooglePlay-Metal-Charts. Im Januar 2016 stürmen Lionheart mit „Love Don't Live Here“ erneut die Szene. Der Titel des Albums, eine Anspielung auf den gleichnamigen R&B/Motown-Klassiker, zeigt, dass die Band nicht bereit ist, sich in die typische „Hardcore-Form“ zu fügen, was auch die bitteren und unversöhnlichen Texte, für die die Band bekannt ist betrifft. Im November 2017 veröffentlichten Lionheart „Welcome To The West Coast II“. Das Album läutet eine neue Ära des kalifornischen Hardcore ein und bringt die Band erneut auf Platz 1 der iTunes Metal Charts und der Google Play Metal Charts. Ihr bisher stärkstes Album: „Valley of Death“ erreicht Platz 92 der Offiziellen Deutschen Album Charts. Mit einer Kombination aus glühendem, metallischem Hardcore und schwerem Westküsten-Groove, bietet Frontmann Rob Watson einen Einblick in ein Leben voller Qualen, Gewalt und einem unerbittlichen Willen zur Überwindung. 2022 kehren sie mit ihrem neuen Album „Welcome To The Westcoast III“ zurück, auf dem Jamy Jasta, Ice-T und viele andere Gäste am Mikro zu hören sind.

Stray From The Path aus Long Island/New York legen aktuell ihr zehntes Album „Euthanasia“ vor, von dem sämtliche Aufnahmen live auf Twitch gestreamt wurden. Im Anschluss begab man sich mit Acts wie Beartooth, Silverstein und Underoath auf Tour, um das Werk gebührend zu feiern. Stilistisch lässt sich die Band am ehesten dem modernen Hardcore zuordnen, es finden sich aber auch Einflüsse aus Nu-Metal und Metalcore.

Bei END handelt es sich um eine Hardcore/Punk-Band, die sich aus Counterparts-Frontmann Brendan Murphy, Fit For An Autopsy-Gitarrist Will Putney, Gregory Thomas (guit.), Bassist Jay Pepito und ex-Dillinger Escape Plan-Drummer Billy Rymer zusammen setzt.

Den Abend eröffnen werden Slope aus Duisburg, die bereits seit 2014 am Start sind und mit einem Mix aus Hardcore und Punk überzeugen.