An Gott glaubt keiner mehr. Das wurmt Gott gewaltig. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Also erscheint er dem armen Fischer in Gestalt eines Butts und verspricht, ihm einen Wunsch zu erfüllen – vielleicht kann er sich so ja wieder ins Spiel bringen. Allerdings entwickelt die Frau des Fischers immer neue Wünsche. Bald möchte sie eine Hütte, eine Villa, ein Schloss, ein Königreich. Jetzt will sie Kaiser werden. Dann Papst. Und dann Gott. Oh Gott, denkt Gott. „Der Fischer und seine Frau“ ist ein Märchen über den übersteigerten Glauben an materielles Glück.
Alter: ab 4 Jahren | Dauer: ca. 40 Minuten; Kartenvorverkauf: Theaterkasse der Stadt Aschaffenburg
Infos über Restkarten am Veranstaltungstag: ab 14 Uhr im JUKUZ direkt oder telefonisch 14–15 Uhr (0 60 21) 31 31 50