Bob Maier hat für den Herbst einen Künstler für die „Haltestelle am Mainufer“ gewinnen können, dessen dort ausgestellte Werke das ursprüngliche Thema des langjährigen Kunstprojekts – Orte des Reisens, des Wartens, des Durchgangs, Situationen von Innehalten und von Fortbewegung – wieder in den Fokus stellt. Harald Peter lebt in Mainaschaff und ist gelernter Fotograf, der seit vierzig Jahren in seinem Fach unterwegs ist. Seine professionelle Bandbreite erstreckt sich über alle Sparten des Berufsfeldes. Seine Architekturaufnahmen, Konzertfotografie, Reportagen, einfühlsamen Porträts und perfekt ausgeleuchteten Produktaufnahmen zeugen von seiner facettenreichen Expertise. Er ist ein „Lichtspieler“, dessen Fotos die Auseinandersetzung mit dem Model, dem Licht und der Umgebung widerspiegeln (Martin Schenk). Eines seiner künstlerischen Leidenschaft ist die Straßenfotografie, die die Motive für die aktuelle Ausstellung liefert. Die Haltestelle präsentiert eine Auswahl von Exponaten, die in U-Bahn-Stationen in New York, aber auch in Hamburg oder Frankfurt entstanden sind. Die Aufnahmen zeigen Peters ganz eigenen Blick auf die an verschiedenen Orten vorgefundene Bahnhofsarchitektur und auf die Menschen, die dort unterwegs sind.
Die Werke sind ab 8. Oktober bis Ende Februar 2024 an den Haltestellen am Mainufer und in den Aschaffenburger Parkanlagen zu sehen.
Öffnungszeiten: frei einsehbar