Seit 2017 mischen die Aschaffenburger Enemy Inside die moderne Metal-Szene auf – und das mit einem Mix, der ebenso packend wie vielschichtig ist. Mit der enthusiastischen Frontfrau Nastassja Giulia Messere an der Spitze und am Mikrofon liefert die Band komplexe Arrangements und thematischtiefgründige Texte. Die Vollblutmusiker mit Leib und Seele schaffen durch den perfekten Spagat zwischen Melodie und Härte einen Sound, der sich eine stetig wachsende internationale Fangemeinde erspielt hat – und das Wachstum ist noch nicht vorbei. Auf dem Erfolg ausruhen kommt für Enemy Inside schließlich nicht infrage. Pünktlich zur europaweiten Tournee erscheint das heiß erwartete dritte Album „Venom“ und wird auf der heimischen Colos-Saal-Bühne ordentlich zelebriert. Wie viel Herzblut darin steckt, machen die zuvor zahlreich veröffentlichten Singles wie „Dirt On My Name“ featuring Mirza Radonijca von der Truppe Siamese und „Don’t Call Me An Angel“ und „Fuck That Party“ deutlich. Aber wie es sich für eine authentische Metalband gehört, fühlen sich die vier auf der Bühne am allerwohlsten. Ihre Livequalitäten haben Enemy Inside schon beim Wacken Open Air, WGT Leipzig, M’era Luna sowie beim Full Metal Cruise unter Beweis gestellt – mit dieser Vita ist alles gesagt.
Support sind Letters Sent Home, eine ebenfalls deutsche Female-Fronted-Band, die sich zwischen Alternative Rock, Indie und Pop beheimatet fühlt.
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© Hans W. Rock