„Was bleibt, ist das Wort.“ (Mascha Kaléko)
Eine große Frau, eine große Dichtkunst! Anlässlich ihres 50. Todestags in diesem Jahr widmet sich der Vortrag der bewegten Biografie, dem Denken und natürlich dem literarischen Schaffen von Mascha Kaléko (geboren am 7. Juni 1907 als Golda Malka Aufen in Chrzanów, Galizien). In ihren Gedichten – darunter das berührend-traurige „Memento“, aber auch das heiter-beschwingte „Sozusagen grundlos vergnügt“ – formuliert sie eine Sprache der Poesie, die wir vergleichbar etwa bei Erich Kästner finden. Was vermag Kaléko mit ihren klaren, nachdenklichen und gefühlvollen Versen zu transportieren?
Der Referent Dr. Florian Gernot Stickler studierte Klassische Archäologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, an der er auch im Fach Philosophie promoviert wurde. Zurzeit ist er als selbstständiger Philosoph und Geisteswissenschaftler in Würzburg tätig.

Google
Yahoo
Outlook
ical