Eine der spektakulärsten Bands Deutschlands sind sicherlich Die Apokalyptischen Reiter aus Weimar. Das Quartett hat längst bewiesen, dass es eine einzigartige Marke melodischer Härte liefern kann, begleitet von intensiven Textinhalten. Die Live-Auftritte gelten als legendär und stellen sich jeglichem Schubladendenken entgegen.
Die 1995 gegründete Band hat sich über die Jahre hinweg vom wilden Death Metal zu einem einzigartigen Act entwickelt, der sich mit einer Mischung aus extremem Metal, folkloristischen und symphonischen Elementen sowie einem umwerfenden Gespür für eingängige Mitsing-Melodien in keine Schublade stecken lässt. Die Apokalyptischen Reiter sind unvorhersehbar, brutal, aber dennoch melodiös und sensibel, wobei ihre Texte ein breites Spektrum von Liebe bis zum Untergang umfassen. In der Welt des Weimarer Quartetts gibt es keine Regeln, es herrschen künstlerische Anarchie und ein freier Fluss von Ideen und Visionen.
Seit der Gründung sind Die Apokalyptischen Reiter stets innovativ und mutig geblieben und haben eine Form von Extreme Metal geprägt, die ihresgleichen sucht. Mit einer hochengagierten und unterstützenden Fangemeinde an ihrer Seite erreichen sie 2017 mit ihrem Album “Der Rote Reiter” Platz 10 in den offiziellen deutschen Charts. Nach ihrem komplett improvisierten „Jam Session“ Album „The Divine Horsemen“ (2021), feiern die Reiter nur ein Jahr später ihre größten Erfolge. „Wilde Kinder“ besticht durch fette Hooklines, packende Riffs und optimistische Texte. Seit Anfang des Jahres liegt mit „Die Mutter Des Teufels“ eine 4-Track-EP vor. Darauf enthaltene Songs wie „Hallo Freunde“ oder „Adler Fliegen“ sorgten bereits Ende 2023 auf der erfolgreichen „Schrei!Nachten“ Tour für extatische Reaktionen und dürfen künftig auf keinem „Reitermaniac“-Event fehlen.
Die Band hat auf jedem großen Metal-Festival gespielt, und unzählige Fans haben sich der „Reitermania“ ergeben. Ein Konzert der Apokalyptischen Reiter ist eine wilde und verrückte Erfahrung, die nur diese Band bieten kann.
Im Vorprogramm sind die Heavy Metal-Puristen von Hammer King zu sehen.
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© Hans W. Rock