Ein Brüderpaar, das einst den brasilianischen Metal prägte, wie in den 80ern Bernd und Karl-Heinz Förster den Stuttgarter Vereinsfußball. Sepultura – ein Bandname für ein Oberschenkel-Tattoo. Dazu ein Sound ohne Atempause. Mächtig und stilprägend für viele, die noch kamen. Doch gut Ding will nicht immer Weile haben. Streit, Zwist, üble Nachrede, schließlich der Ausstieg von Max Cavalera. Seit 2007 wieder mit Bruder Igor vereint und 2023 mit den beiden Debüt-Klassikern „Bestial Devastation“ und „Morbid Visions“ auf Deutschland-Tour. Neu aufgenommen und zeitlos beeindruckend wie eine gepflegte Förster-Grätsche.

© Jim Louvau