Zwischen Latex-Hosen, Pfarreranzug und schwarzem Humor machen die Blutjungs eine Show, die irgendwo zwischen Schockkabarett und Tanzparty landet. Ihr selbsternannter Splatterpop mischt Punk, Schlager, Synthie-Sounds und Country zu einem wilden Cocktail, der genauso schräg wie tanzbar ist. Sänger Martin Großmann eröffnet traditionell mit provokanten Ansagen, bevor es mit Songs über Kannibalismus, Katzenjagd und Skateboardhass losgeht – selbstverständlich alles bitterböse Satire. Erst im letzten Herbst kam das aktuelle Album „Süßes oder Saures“. Eben das gibt es unter anderem an Halloween im Colos auf die Ohren – und dazu eine Portion schrägen Spaß und Splatter.
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© Hans W. Rock

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