„Arbor Vitae“ – Lebensbaum
bis
Martinushaus Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg
Wisperndes Blattwerk, ungeklärte Todesfälle – was treibt im Wald sein Wesen? Das fragen sich eine junge Journalistin mit viel Ehrgeiz und eine überarbeite Biologin mit unkonventionellen Theorien zur Pflanzenwelt. Nicht nur für die beiden verschwimmen die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit allmählich angesichts des Irrsinns dieser Welt: Umweltaktivistinnen verschwinden zwischen den Bäumen, an die sie sich ketten, ein Förster predigt den grünen Untergang; Hochwasser und Brände reizen Haut und Psyche, die sich auch mit Biokosmetik und Waldbaden nicht mehr beruhigen lassen.
Der Roman „Arbor Vitae“ ist ein Gedankenexperiment mit ungewissem Ausgang: Was, wenn sich die bedrängte Natur aktiv wehren würde? Zum Beispiel der Wald, der immer schon zurückkehrt, wo er nicht eingehegt wird …

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