Viel Ach und Weh‘, viel Gift und Schmäh – zwei engelsgleich harmonierende Männerstimmen und eine universal begabte, akustische Triobegleitung kosten in musikalischer Weise kleine und große, hässliche und schöne Gefühle und Gedankengänge aus. Spannungsgeladene asymetrische Rhythmik aus Soul und Jazz trifft auf das ebenso spannungerzeugende Rubato des lieblichen Wienerlieds. Das Quintett spielt gelegentlich mit der musikalischen Unter- wie Übertreibung. Dann könnte ein Blues nicht slower und ein Wienerlied nicht lieblicher sein.
Knapp tausend Konzerte haben 5/8erl in Ehr’n seit 2006 gespielt.
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FRIZZ-Tipp!, Musik