Das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren war eine historische Zäsur: Der von der NS-Diktatur entfesselte Krieg hinterließ Millionen von Toten und verursachte unermessliches Leid und barbarische Zerstörung. Auch in Aschaffenburg herrschte große Not, Teile der Stadt lagen in Schutt und Asche, viele Menschen waren obdachlos, Behörden und Schulen waren geschlossen. Die Zukunft war ungewiss.
Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes laden das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und die Volkshochschule Aschaffenburg zu einem Vortragsabend ein, der an die Bedeutung dieses einschneidenden Ereignisses für unsere Stadt erinnern soll. Zum einen geht es um die letzten Jahre der totalitären NS-Diktatur und die Befreiung durch US-amerikanische Truppen. Zum anderen werden die schwierigen, aber hoffnungsvollen Anfänge eines demokratischen Neubeginns untersucht. Die Referent*innen berichten aus der „Werkstatt“ und geben einen tiefen Einblick in die Wiederaufbauphase. In der abschließenden Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse gemeinsam mit dem Publikum erörtert. Den genauen Programmablauf finden Sie bitte unten.