„In guten wie in schlechten Zeiten …“ – die FRIZZen rufen zum gemeinsamen #AUSSIZZEN auf. Diese Krise gemeinsam überstehen: Egal, wer etwas zu unserer Idee beitragen möchte – Künstler, Kulturschaffende, Kreative, Gastronomen, Einzelhändler, Vereine, wohltätige Organisationen oder einfach nur hilfsbereite Menschen von nebenan – wir geben unsere komplette Online-Power und journalistische Man-Power (die sich aktuell leider absolut in Grenzen hält) sehr gerne in den Topf, um News, Angebote, Livestream-Konzerte oder was auch immer in die (regionale) Online-Welt zu tragen.
Unter www.frizz-ab.de/aussizzen, www.facebook.com/frizz.ab und www.instagram.com/frizz.ab veröffentlichen wir – nach Prüfung – den aus der Region gelieferten Input. Hier ist es ein Künstler, der ein Livestream-Konzert gibt, da ein Gastronom, der, entgegen seiner üblichen Praktiken, einen Lieferservice anbietet, hier sind es Einzelhändler, die beispielsweise Lebensmittel, Bekleidung oder Unterhaltungselektronik zum Kunden nach Hause verfrachten, da sind es (lokale) Veranstalter und Kulturschaffende, die Eventverlegungen kommunizieren wollen. Eines haben alle gemeinsam: Den Fortbestand ihrer Existenz sichern, Arbeitsplätze erhalten und wirtschaftlich nicht komplett absickern. Hier ist die Plattform!
Wir sind in der Aschaffenburger Medienlandschaft zwar ein kleines Licht, aber wir wollen unseren Beitrag leisten, denn wenn wir in der momentanen Situation nicht alle an einem Strang ziehen und jeder versucht, jedem zu helfen, dann überstehen wir diese Zeit mit einem blauen Auge, aber vielleicht ohne komplette Knock-outs.
Auch wenn wir ein Verlag sind, der sich ausschließlich durch für den Leser kostenlose Publikationen finanziert, sind diese aktuellen Online-Veröffentlichungen selbstverständlich kostenlos. Und da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, erinnern sich manche lokale Gewerbetreibende, die in letzter Zeit nur noch ihren werberischen Seelenfrieden in Social-Media-Investitionen gefunden haben, vielleicht auch mal wieder an die lokalen Medien, die ihnen (nicht nur) in dieser Zeit die Treue gehalten und sie nach Möglichkeiten stark gemacht haben. Es ist nie zu spät, etwas zurückzugeben! „Kauft nicht online, lasst euer Budget im hiesigen Einzelhandel“ wäre herrlich, auch mal anders zu lesen: „Lasst euer Budget nicht online, werbt in lokalen Medien!“. Die können im Übrigen auch maßgeschneidertes Internet. In diesem Sinne, lasst uns diese Zeit GEMEINSAM meistern!
Eure FRIZZen
Kleiner Spaß im Postskriptum: Schon mal darüber nachgedacht, dass in Zeiten hamsteraufgekauften Klopapiers (regionale) PRINTmedien ganz schön nützlich beim #AUSSIZZEN werden könnten? Das haben wir dem lieben Herrn Zuckerberg nämlich bis heute voraus – auch ohne Milliarden auf dem Konto. ;-)