Viele kennen Pu den Bären entweder als niedliche und friedfertige Romanfigur von Alan Alexander Milne oder mit Anlehnung daran als Protagonisten in Zeichentrickfilmen. Ganz anders ist wiederrum die unkonventionelle Interpretation von Regisseur und Drehbuchautor Rhys Frake-Waterfield. Aus Pu und Ferkel werden blutrünstige, rachsüchtige Bösewichte eines waschechten Slasher-Horrorfilms. Die beiden geben sich ihrer wilden, tierischen Seite mit einer nicht unerheblichen Prise Liebäugelei für massakrierende Gewalt hin, weil der inzwischen erwachsene Christopher Robin sie vor geraumer Zeit verlassen und nicht mehr besucht hat.

© Jagged Edge Productions
Winnie the Pooh – Blood and Honey
Ab 11.5.; Kinopolis, Aschaffenburg