Die kommende Theatersaison bietet erneut eine beeindruckende Vielfalt. Auf dem Plan stehen unzählige Schauspiel-, Musik- und Tanzaufführungen sowie Kinder- und Jugendtheatervorstellungen. „Theater setzt Themen“ (Saison-Leitmotiv „gemEinsam“ – geimeinsam gegen Einsamkeit), „Grenzgänge“ aus den Bereichen Musik, Kabarett und Kleinkunst komplettieren das umfangreiche Angebot. Feines Ding: Neben dem Hofgarten Kabarett gastiert auch der Colos-Saal in der anstehenden Saison nach einigen Jahren Pause wieder in den Theaterräumlichkeiten und bietet mit Pop, Rock und Jazz moderne Klänge in gegensätzlichem Ambiente. Gleich im Oktober zeigt das Theater Ansbach die preisgekrönte Produktion „Auch Deutsche unter den Opfern“ – ein Recherchestück zum NSU von Tuğsal Moğul. Im Februar gastiert das Berliner Ensemble mit Benjamin von Stuckrad-Barres Autobiografie „Panikherz“ in Aschaffenburg und im April geht mit „Spring Awakening“ sogar eine eigene Koproduktion an den Start. Ab 2024 soll sich auch der Poetry Slam im Stadttheater weiterentwickeln: Neben dem bereits bekannten Format mit Teilnehmenden aus ganz Deutschland erhalten Newcomer gleich dreimal eine Bühnenchance. Bekannte Namen wie Meret Becker, Jasmin Tabatabai, Tom Gaebel, Helmfried von Lüttichau, Bürger Lars Dietrich, Anja Kruse, Ingolf Lück und weitere mehr komplettieren den abwechslungsreichen Spielplan mit namhaften Ensembles, Produktionen, Orchestern sowie Tanzkompanien. Alle konkreten Infos und natürlich eine große Zahl weiterer Aufführungen sind im neuen Spielzeitheft sowie im Internet nachzulesen.

Kulturblick voraus
FRIZZ präsentiert! Spannende Termine zum Vormerken: Programm des Stadttheaters Aschaffenburg in der Spielzeit 2023/2024