Als Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz in Berlin wurde Bernd Zimmer in den 1970er-Jahren mit der „Heftigen Malerei“ bekannt. In den vergangenen 40 Jahren entstand ein bemerkenswertes Gesamtwerk mit mehr als 2.600 Gemälden und 4.000 Arbeiten auf Papier, in dem die Auseinandersetzung mit der Natur im Mittelpunkt steht: Von den Wüstenbildern und den dschungelartigen Wäldern der „Kristallwelt“-Serie bis hin zu den Arbeiten der Reihen „Reflexion“ und „Cosmos“. Von Beginn an waren ausgedehnte Reisen und die Wahrnehmung unterschiedlicher Landschaften und Lebensräume die Ausgangspunkte für seine Bildreihen.
Die in der Kunsthalle Jesuitenkirche bis in den Sommer hinein zu sehende Ausstellung zeigt die Meisterschaft Bernd Zimmers in der Malerei anhand repräsentativer und monumentaler Werke, die souverän zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Natureindruck und autonomer Formgebung schwanken.
ÖZ: Di. 14–20 Uhr, Mi.–So. 10–17 Uhr | Hier geht’s zur Online-Terminreservierung für den Ausstellungsbesuch.
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