Das US-Musikmagazin „Spin“ kürte die zweite Platte der Schotten „Bandwagonesque“
zum besten Album des Jahres 1991 – vor Nirvanas „Nevermind“ und „Out of Time“ von R.E.M. Das hätte der Karriereturbo für Teenage Fanclub sein können. War es aber nicht. Und so kam das Quartett in den 37 Jahren seit Gründung nicht über den Status eines Insidertipps hinaus. Da halfen auch neun formidable Alben nichts. „Here“ ist der zehnte Versuch und der erste seit dem 2010er Werk „Shadows“. Vielleicht klappt’s ja diesmal. Das Zeug dazu hätten die zwölf Songs allemal.