Die österreichische Band der Stunde ist nach wie vor Bilderbuch, doch deren überreizter Stream of Consciousness gepaart mit hysterischer 80er-Disco ist nicht jedermanns Sache. Deutlich entspannter, aber nicht weniger zwingend gehen Yukno aus der Steiermark zu Werke. Fluffige Beats, wie gemacht für die After Hour in der aufgehenden Morgensonne, dazu angenehm klischeefreie und entspannt eingesungene Texte – manchmal fühlt es sich verdammt richtig an, nicht jedem Hype hinterherzurennen.